Spannendes Thema, interessantes Team, witzige Dialoge, verblüffendes Finale – diese neue Serie startete vielversprechend!
– „Bild“
Zwischen Lilly und Ralf kracht es oft und heftig. Das macht Spaß. Denn die beiden Cops frotzeln, streiten, eifersüchteln mit so viel Charme und Wortwitz, dass sich ihre Ermittlungen wohltuend vom sonstigen Krimi-Einerlei abheben.
– „Hör zu“
Das Kunststück haben die Drehbuchautoren Eva und Volker A. Zahn fertiggebracht. Sie verbinden durchaus spannende Krimi-Plots mit komischen Elementen, und natürlich beeinflußt die Liebesbeziehung auch schon mal die Ermittlungsarbeit.
– „Westfälische Rundschau“
Vor allem die brillant geschriebenen, oft sehr witzigen Dialoge des Pärchens machen „Die Mordkommission“ zu einem Krimispaß, der seinesgleichen sucht.
– „TV Movie“
Als Autor spannender Kriminalgeschichten gerät Friedemann Brix (Harald Juhnke) bei seinen Recherchen häufig selbst in gefährliche Situationen. Das Leben als Schreibtischtäter ist ihm zu langweilig, deswegen betätigt er sich als Amateurdetektiv. Seine kriminalistische Neigungen passen seiner Frau Helga, genannt Schnurzel (Gertraud Jesserer), überhaupt nicht. Sein bester Freund Bommel (Ben Becker), ein Mechaniker und Ex-Knacki mit guten Kontakten zur Unterwelt, steht im zur Seite. Durch die altbackene und langatmige Inszenierung wurde die Serie trotz brillanter Besetzung und witziger Ideen in den Drehbüchern ein Flop.
– „Der Fernsehkrimi im Netz“, Website der Medien- und Kommunikationswissenschaften der Uni Halle
Was das ZDF seinen Zuschauern von diesem Donnerstag an als neue Serie anbietet, ist, gelinde gesagt, eine Zumutung. In einem Möchtegernkrimi, der in seiner Simplizität wirkt, als sei er mit einem Lego-Baukasten konstruiert worden. Wäre das vom ZDF nicht eindeutig ernst gemeint, könnte man wenigstens lachen, etwa über Hark Bohm, der als Berliner Russenfürst ein deutsch-russisches Gemisch mit Hamburger Akzent von sich gibt; über Ben Becker als Brix-Freund Bommel, der als Automechaniker stets blitzsaubere Finger hat und mit seiner Designer-Brille eher einem Art-Director als einem Kfz-Mechaniker gleicht; über Holzschnitt-Dialoge, in denen man Bommel tatsächlich sagen hört: 'Die Unterwelt ist kein Disneyland für gelangweilte Dichter.
– „Rheinische Post“
Alle erdenklichen Krimi-Klischees werden mit Leichtigkeit durch den Kakao gezogen.
– „Kölner Stadt-Anzeiger“